Katja
Ebnöther
Barmettler

Psychologische Beratung und Gesprächstherapie

Reflektieren heisst genau hinspüren, für die eigenen inneren Erlebnisse Worte finden und sich getrauen, diese laut auszusprechen. 

Im gemeinsamen Gespräch bin ich Ihnen dafür ein vis-à-vis das zuhört, mitdenkt und mitfühlt, Ihnen wenn gewünscht ein wertfreies Feedback gibt und mit meinem ganzen Fachwissen und Mensch-Sein zur Verfügung steht. Dabei ist mir eine lösungs,- und ressourcenorientierte Haltung wichtig. 

Wenn Sie möchten, kann es aus dem Gespräch heraus ins Gestalten gehen. Manchmal hilft aber auch ein Rollenspiel eine Situation zu verstehen oder Neues einzuüben. Oder ich leite Sie in eine Achtsamkeitsübung und gebe Ihnen eine Körperübung mit auf den Weg. Es gibt viele Möglichkeiten. 

Immer bestimmen Sie, was Sie annehmen möchten und was für Sie hilfreich ist. 

Erwachsene

Intermediale Kunst- und Maltherapie

Kunst ist keine Erscheinung der Wahrheit,
aber Wahrheit ist eine Erscheinung in der Kunst.
^{Ulrich Erckenbrecht (1947, Schriftsteller)}

Die Kunst ist nicht unbewusstes Verhalten, sie ist bewusstes Fühlen.
^{David Herbert Lawrence (1885-1930, engl. Schrifsteller)}

Kunst ist ein Spiel, das Ernst macht.
^{Eberhard Roters (1929-1994, Kunsthistoriker)}

Therapie ist Kunst, und Kunst kann therapeutisch wirken. 
Seit jeher betätigt sich der Mensch spielerisch - probiert, verändert, will gestalten, erfahren, sichtbar machen und gehört werden. Durch dieses «sich mit einem Thema auseinandersetzen» entsehen neue Einsichten und erweiternde Perspektiven. Ganz von alleine kommt man selber ins Tun, wird aktiv, kann neu verstehen und erleben und erweitert seinen persönlichen Handlungsspielraum.

Genau diese Erfahrungen macht sich die Kunst- und Maltherapie zu Nutzen. Lassen Sie sich auf diesem spannenden Weg begleiten.

Die Methode der Kunst-, und Maltherapie strebt neben dem klärenden Gespräch einen kreativ gestalterischen Prozess an, welcher den verbalen Austausch ergänzt und erweitert. Die beim eigenen kreativ Tätigsein gemachten Erfahrungen und Werke, werden gemeinsam reflektiert und können der belastenden Situation neue und oft überraschende Lösungsansätze und Sichtwechsel einbringen.

Es sind keinerlei gestalterische Vorkenntnisse oder Begabungen nötig. Eine kleine Portion Neugier reicht vollkommen aus. Generell können eigene Gestaltungen kurz und spielerisch sein, oder auch längere Werkanlagen beinhalten.

Dazu stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung:

• Malen mit Acryl, Gouache, Kohle, Farben….
• Freies Gestalten mit Alltagsutensilien
• Gestalten mit Draht und Gips
• Freies Gestalten mit Ton
• Rollenspiel
• Schreiben kurzer Gedichte und Texte

In einem Erstgespräch nehmen wir uns Zeit, Ihr Anliegen und die aktuelle Situation zu besprechen.

Dabei geht es auch um die Klärung Ihres Wunsches an mich. Vielleicht werden Sie auch gleich eine kleine Gestaltung in Angriff nehmen, die hilft, Ihre momentane Situation zu verdeutlichen.

Gemeinsam vereinbaren wir das weitere Prozedere.

Mehr Informationen

Kinder und Jugendliche

Intermediale Kunst- und Maltherapie

Kinder und Jugendliche die durch erschwerte Umstände, sei es einer Krankheit, der Schule oder auch der Familie in einer bestimmten Lebensphase sehr gefordert sind, reagieren oft mit einem Verhalten, welches die Bezugspersonen als schwierig und störend erleben.
Die Kunsttherapie kann durch ihre wertfreie und kreative Methode dem jungen Menschen neuen Halt geben. Gefühle werden sichtbar gemacht, Ängste und Wut abgebaut. Dies kann die Ressourcen ihres Kindes spielerisch stärken und alternatives Verhalten unterstützen.

Bei kleineren Kindern entstehen Krafttiere, Schutzräume werden mit Ton gestaltet, mit Stofftieren Rollenspiele geübt, usw. 
Für Jugendliche ist es oft wichtig in der Phase der Ablösung von den Eltern eine «eigene», neutrale Person zum Austausch zu haben. Wenn eine verlässliche Beziehung aufgebaut werden konnte, kann in schwierigen Momenten auf diese zurückgegriffen werden. Es entstehen grosse Bilder, Portraits, Körperbilder usw.

Malgruppen

Von Zeit zu Zeit finden Kindermalgruppen für Kinder ab 4 Jahre statt. Die maximale Grüppengrösse liegt bei vier Kindern. Spielerisch werden die Eigenwahrnehmung und der Ausdruck in Farbe und Form gefördert, sowie erstes technisches Know-how erlernt. 

Es entstehen Gruppenbilder und Einzelwerke, frei oder nach Thema.

• Montag- oder Freitagnachmittag von 14.00 Uhr-15.30 Uhr
  oder Mittwoch Vormittag von 9.30 Uhr-11.00 Uhr
• Man entscheidet sich für einen Kurshalbtag. Ein Kursblock dauert sechs Mal.
• Kosten: Fr 195.- (inkl. Material)
• Ab drei Anmeldungen wird das Malen durchgeführt.

Bei Interesse bitte anrufen oder eine Email schreiben.

LOM - Lösungsorientiertes Malen
nach Bettina Egger und Jürg Merz

Das Lösungsorientierte Malen (nach Bettina Egger und Jürg Merz) ist eine kunsttherapeutische Methode, in welcher gezielt Anliegen wie

• körperliche und psychische Beschwerden
• anstehende Entscheidungen
• Ängste 
• Abschied / Neubeginn usw. angegangen werden können.

Es geht darum, störende Erinnerungsbilder durch störungsfreie Bilder im Gehirn zu ersetzen, und dadurch einen neuen, neutralen Eindruck herzustellen.

Die Bilder werden in einem gemeinsamen Gespräch und mit Bezug auf ihr Anliegen vor dem Malen ausgewählt und in ihrer tatsächlich gesehenen oder in ihrer einfachsten Form gemalt. Das Malen passiert liebvoll, langsam und ohne Pinsel auf ein grossformatiges Papier.

PITT - Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie nach Dr. Luise Reddemann

Das Leben hat Sie in ein dermassen schwieriges, überwältigendes und trauriges Erlebnis geführt, dass Sie sich nachhaltig davon geprägt fühlen und eventuell Symptome einer Traumatisierung (PTBS) zeigen.

PITT (nach Dr. med. Luise Reddemann) ist eine Methode die Ihnen viele Hilfestellungen zur eigenen inneren Stabilität zur Hand gibt – bis hin zur Traumakonfrontation, wenn Sie das möchten und die Zeit dafür reif ist.

PITT arbeitet viel mit der eigenen Imagination, inneren Dialogen und Schutzräumen. Diese Hilfestellugen und Übungen können durch die Kunst- und Maltherapie sehr gut gefestigt und ergänzt werden.

Kinderwunsch

Umgang mit ungewollter Kinderlosigkeit, daraus resultierenden Fragen inkl. dem Thema Adoption

Das Leben hat mich zum Thema Kinderwunsch viele persönliche Erfahrungen machen lassen. Diese ermöglichen mir, Sie auf diesem emotionalen Weg, mit all den vielen Fragen und Schwierigkeiten, liebevoll und kompetent zu begleiten.

Geboren 1971 in Luzern, Mutter zweier Söhne

• Diplomierte Kunst- und Ausdruckstherapeutin und Maltherapeutin
• Mehrjährige Erfahrung in der Akutpsychiatrie als Kunst- und Ausdruckstherapeutin und als Musiktherapeutin
• Diplomierte Musikerin
• Anstellungen an diversen Musikschulen

Therapie

Praktika an der Psychiatrischen Universitätsklinik Basel, der Psychiatrischen Klinik Luzern und der Psychiatrischen Klinik Oberwil.

Von 2003-2010 Anstellung als Kunst-und Ausdruckstherapeutin (Einzel- und Gruppentherapie) an der Psychiatrischen Klinik Zugersee. 

Von 2009-2016 Musiktherapiestellvertretungen an der Psychiatrischen Klinik Zugersee.

In eigener Praxis seit 2016.

Musik

Jahrelange Unterrichtserfahrung an verschiedenen Musikschulen; Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Einzel- und Gruppenunterricht und Ensembles.

Freiberufliche Unterrichts- und Konzerttätigkeit. 

Angestellt an den Musikschulen Stans und Horw.

2008–2009
LOM Lösungsorientiertes Malen
Dr. Bettina Egger und Jörg Merz, Institut IHK, Weggis

2007
PITT Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie
Dr. Luise Reddemann, Basel und Zürich

2006
Diplom in Maltherapie
Institut InArtes (füher ISIS), Zürich

2000–2004
Diplom in intermedialer Kunst- und Ausdruckstherapie
Institut InArtes (füher ISIS), Zürich

1996–1998
Diplom für musikalische Grundschulung und Früherziehung
Akademie für Schul- und Kirchenmusik Luzern

1990–1995
Lehrdiplom Blockflöte
Musikakademie der Stadt Basel
Abteilung Schola Cantorum Basiliensis

2024

• SITT, Ellen Spangenberg: Die TRIMB-Methode in der Traumatherapie
• elpos, Fabian Grolimund: Wie kann ich mein Kind durch die Wut begleiten?
• Pflegefamilienakademie Elisabeth-Verein, Irmela Wiemann:
  Geschwisterbeziehungen in Pflegefamilien
  Herausforderndes Verhalten von Pflege- und Adoptivkindern
  Gelingende Bindungen in Pflege- und Adoptivfamilien

2023

• Vivian Dittmar: Das innere Navi - innere Führung und die fünf Disziplinen des Denkens
• elpos Schweiz, Jana Landolt: Frauen mit ADHS

2022

• Shirin Gadea: Alcohol Ink Art
• Akademie für Psychologie und Gesundheit, Ruth Hess: Magische Kinesiologie-Tage
• elpos Schweiz, Matthias Huber M.Sc.: Autismus und ADHS

2021

• SITT,  Prisca Buonvicini: Traumaadaptive Kreative Techniken in der Traumatherapie TAKT

2019

• SITT, Michaela Huber: Trauma, Hypnotherapeutische Möglichkeiten und Affektmodulation
• SITT, Michaela Huber: Traumabearbeitung von Langzeittrauma
• KJPD Luzern: ADHS-Diagnostik und Testpsychologie
• KJPD Luzern: Traumafolgestörungen bei Kindern und Jugendlichen. Grundlagen der Diagnostik und Interventionen

2018

• Sereina Heim: Achtsamkeitstraining und Energiebalance
• elpos Luzern: Hochsensibilität oder ADHS
• KJPD Luzern: Erzieherisches Handeln und psychoanalytisches Verstehen
• KJPD Luzern: Psychotherapeutische Erstgespräche
• KJPD Luzern: Behandlung von Jugendlichen mit Störung des Sozialverhaltens
• Dr. Sina Bardill: Engagement und Erschöpfung

2016-2017

• SHI Zug, AD(H)S bei Kindern und Erwachsenen
• Franklin Methode, Enspannte Schultern, gelöster Nacken
• elpos Luzern: diverse Weiterbildungen zu ADS/ADHS
• Dr. Hans Hopf: Psychische Störungen der Mädchen, psychische Störungen der Jungen

2015

• OdA KSKV, Kunsttherapie und Essstörungen
• Irmela Wiemann, Winterthur: Traumaheilung/Traumapädagogik

2012

• IAC Zürich, Kunsttherapeutische Arbeit mit Kindern

2011

• Porträtkurs für Maltherapeutinnen

2006

• Oberwiler Psychiatriesymposium: Aspekte der Sucht- und Impulskontrollstörungen
• Heilpraktikerschule Luzern: Westliche Medizin 50 (Anatomie, Physiologie, Pathologie, Hygiene)

2005

• PK Münsterlingen: Das progressive therapeutische Spiegelbild

2004

• Zertifikat: EFQM-Assesorin
• PK Oberwil: Früherkennung und Frühintervention bei Ertspsychosen

Erfahrungsmedizinisches Register EMR

(Maltherapie Nr.114) seit 2007

Ich bin als Kunst- und Maltherapeutin über das
Erfahrungsmedizinische Register EMR überprüft und anerkannt 
und somit krankenkassenanerkannt über die Zusatzversicherung.

Medgate Partner Network

Ich bin Mitglied im Medgate Partner Network.

Innerhalb der Stiftung Medgate Partner Network vernetzen sich Grundversorger, Spezialisten, Kliniken, Chiropraktoren und Apotheken mit Medgate. Durch die Kooperation mit dem EMR wird dieses Behandlungsspektrum um den Bereich Erfahrungsmedizin erweitert.